Fachkonferenz PROQUA
Fachkonferenz „Von Ability bis Zugänglichkeit – Das ABC der inklusiven Kulturellen Bildung“ am 21.11.2023, Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW
Am 21.11.2023 fand in der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW die hybride Fachkonferenz „Von Ability bis Zugänglichkeit – Das ABC der inklusiven Kulturellen Bildung statt. Fachkräfte, Interessierte und Multiplikator*innen aus der Bildungs-, Kultur- und Jugendhilfearbeit beschäftigten sich u.a. mit der Frage, wie Kinder und Jugendliche mit und ohne Förderbedarfe mittels inklusiver kultureller Bildungsprojekte lernen können, mit Vielfalt und Differenz umzugehen. Das Fachgebiet Musik und Bewegung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung [MuB] der TU Dortmund war mit zwei Beiträgen beteiligt. Den wissenschaftlichen Impulsvortrag hielt Frau Vertr. Prof. Dr. Susanne Quinten zum Thema „Allgemeine Leitlinien für die Anleitung künstlerisch-kreativer Tools in der inklusiven Kulturarbeit“. Sie gab Einblicke in das inklusive künstlerische Forschungsprojekt Creability und stellte mit den allgemeinen Leitlinien zentrale Ergebnisse dieses Forschungsprojektes vor. Claudia Schmidt, seit langem Lehrbeauftragte im Fachgebiet MuB, leitete am Nachmittag eine von drei parallelen Themenwerkstätten. In diesem Workshop wurden Methoden vorgestellt und erprobt, mit denen Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen musikalischen Voraussetzungen erfolgreich miteinander musizieren können. Songs wurden so arrangiert, dass jedes „Bandmitglied“ sich mit seinen Fähigkeiten einbringen kann. Darüber hinaus erhielten die Teilnehmenden einen Einblick in die inklusive Musikschularbeit und verschiedene inklusive Bandprojekte.
Die Fachkonferenz ist Teil der Programmbegleitenden Qualitätsentwicklung (PROQUA) des Förderprogrammes „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Ausgerichtet wurde diese Fachkonferenz von der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW mit Unterstützung des Verbands deutscher Musikschulen sowie des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands – Gesamtverband.
Weitere Informationen hier