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Fakultät Rehabilitationswissenschaften

SPEAK

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SPEAK: Sprachdiagnostik mehrsprachiger Kinder – Validierung einer Testbatterie 

Laufzeit: 01.10.2023 – 30.9.2026

BMBF-Förderung „Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung – VIP+“ (Förderkennzeichen: 03VP11464)

Das Verbundprojekt SPEAK soll eine Testbatterie für mehrsprachige Kinder im Alter von vier bis acht Jahren (‚TEBIK 4-8‘) normieren und validieren. Das Verfahren basiert auf vier Einzelskalen zur Erfassung der Phonologie, Wortschatz, Morphosyntax und Narration und dem standardisierten Elternfragebogen aus dem internationalen Projekt COST IS0804 (www.bi-sli.org). Die Normierung soll die unterschiedlichen Erwerbsbiografien mehrsprachiger Kinder systematisch berücksichtigen. Ziel ist es, pädagogischen, sprachtherapeutischen und medizinischen Fachkräften ein Open-Access-Verfahren zur Verfügung zu stellen, das eine sichere Abgrenzung von sprachunauffälligem und sprachauffälligem Erwerb bei bilingualen Kindern im Alter von vier bis acht Jahren ermöglicht und den Fachkräften zudem die Ableitung von Fördermaßnahmen erlaubt.

Unter Leitung von Prof. Dr. Anna-Lena Scherger wird an der TU Dortmund das Teilprojekt SPEAK-Grammatik durchgeführt. In dem Teilprojekt wird in Kooperation mit Dr. Lina Abed Ibrahim und Prof. Dr. Cornelia Hamann die deutsche Fassung des Sentence-Repetition Tasks (LITMUS-SRT) für mehrsprachige Kinder mit unterschiedlichen Erwerbsbiographien normiert.

Koordination des Verbundprojekts: Prof. Dr. Natalia Gagarina (ZAS Berlin)

Weitere Teilprojekte

SPEAK-Wortschatz: Prof. Dr. Tanja Rinker, Universität Eichstätt

SPEAK-Erzählen: Prof. Dr. Natalia Gagarina, ZAS Berlin

SPEAK-Phonologie: Prof. Dr. Angela Grimm, Goethe-Universität Frankfurt